Heute war ich wieder unterwegs, um ein paar Dosen zu heben. Den schönsten Cache fand ich in einem riesigen Baumloch, welches sich aber ziemlich hoch befand, man konnte nicht reinschauen.
Nun kommen wir mal zu einem Aspekt des Naturschutzes und der eigenen Sicherheit: Da ich – wie gesagt – nicht in das Baumloch gucken konnte, musste ich erst anderweitig sehen, ob die Dose wirklich in dem Loch lag oder vielleicht doch in einem der anderen möglichen Verstecke. Des weiteren war es wichtig zu erkunden, ob sich in dem Loch nicht ein brütender Vogel oder Vogeljunge befinden, die ich hätte schädigen können. Und sowas wollen wir Geocacher ganz gewiss nicht. Und zuguter Letzt hätte sich auch ein Wildbienen- oder Wespennest in dem Loch befinden können, diese Erfahrung möchte ich ganz gewiss auch nicht machen.
Also habe ich einfach mal die Kamera des Smartphones angeschaltet und das Filmchen gemacht, das ihr oben seht.
Außerdem habe ich auf dem Berliner Bunkerberg im Friedrichshain eine Messingvase aus dem Weltkriegsschutt bergen können, die noch hervorragend erhalten ist. Ich habe sie meiner Mutter geschenkt, die sie sich wieder aufpoliert hat. Da die Vase unter Weltkriegsschutt verborgen war (sie war kein Cache, eher ein Zufallsfund) können wir davon ausgehen, dass sie aus der Zeit von vor 1945 stammt. Die Bemalung ist übrigens original.
Abenteuer Geocaching 