Vorbereitung

Prinzipiell sollte man sich auf das „Jagen“ von Geocaches vorbereiten. Nicht nur, dass man die Witterung in Betracht zieht, sondern auch das Gelände, in dem man suchen will. Hier helfen sowohl Karten des Geländes als auch Apps wie Google Maps.

Wenn ich in einem bergigen Gelände suche und es vorher stark geregnet hat, werde ich also ein Seil mitnehmen, um mich zu sichern. In bergigem Gelände ist ein Seil sowieso nie von Nachteil, sind doch so manche Caches an steilen Abhängen versteckt. Siehe auch dieser Artikel.

Außerdem hilft es häufig, sich im Vorfeld die Hinweise durchzulesen, welche diejenigen geben, die das jeweiliige Cache versteckt haben. Oft stehen dort zusätzliche Bedingungen drin. So muss man bei einem Cache tatsächlich einen Permanentmarker dabeihaben, da was anderes nicht im Logbuch schreibt, ein andermal sollte man zum Beispiel einen bestimmten Film kennen, da das Cache auf eine bestimmte Sequenz im Film anspielt und ohne deren Kenntnis das Cache kaum aufzufinden ist.

Wieder andere Caches sind nur aufzufinden oder zu öffnen, wenn man vorher zwei oder drei andere Caches gefunden hat, in denen Hinweise auf das zu findende finale Cache enthalten sind.

Also: Nicht einfach blind loslaufen und hoffen, etwas zu finden, sondern sich tatsächlich vorbereiten. Allerdings sind die meisten Caches solcher Art, dass man sie nebenbei und ohne Probleme finden kann. Nur wäre es sehr ärgerlich, wenn man ein paar Kilometer zurückgelegt hat um ein Cache zu heben und dann vor unlösbaren Herausforderungen steht.