Bereits seit über einem Jahr versuche ich, einen Cache in meiner Nähe zu finden. Und der Name „Frustübung“ ist hier Programm. Heute war ich zum sechsten mal!!! dort, nachdem ich auch gestern dort nichts gefunden hatte. Und wenn man dann ständig von anderen Cachern liest, dass die Dose gut und schnell gefunden wurde, kann man nur noch verzweifeln.
Gestern hatte ich die Ownerin angeschrieben und nochmal nach einem Tipp gefragt, sie gab ihn mir. Komisch, genau da hatte ich schon alles abgesucht. Ich weiß, wie die Dose aussieht, weil ein andrer Cacher ein Foto der Dose gepostet hat, ich habe heute genau danach gesucht, wieder nichts. Dafür hat mich sowohl mein GPS-Gerät als auch mein Smartpgone – wie die letzten fünf mal – ordentlich an der Nase herumgeführt. „Geh‘ mal fünf Meter in die Richtung… Ach ne, lieber sieben Meter in die Richtung… Wobei, wenn ich es richtig bedenke, eigentlich doch eher zwölf Meter da lang…
Wie gesagt, heute war der sechste Versuch, normalerweise gebe ich nicht auf, aber hier ist es jetzt soweit. Ich schrieb die Ownerin heute sogar an, dass ich langsam an eine Verschwörung gegen mich glaube. Manchmal hat man halt das Gefühl, dass da gar keine Dose ist und alle einfach ein „gefunden“ loggen um die, die ernsthaft suchen, zur Verzweiflung zu treiben.
Aber ich hatte heute doch anderweitig Erfolge zu verzeichnen, einen Cache habe ich heute im zweiten Anlauf gefunden, und auch sonst war es heute eher erfolgreich. Bis auf einen Cache, den ich zwar gefunden habe, aber wegen zu vieler Muggles und einer Zahlenkombination, die ich noch rausfinden muss, nicht loggen konnte. Hier muss ich noch mal hin, wenn es schlechtes Wetter ist oder früh um 02:00 Uhr.
Auf jeden Fall hat sich mein GPS-Gerät heute gefreut.
Ein Kommentar zu “Mein Pech: Mon Premier – Frustübung im Park”