Eine Runde durch Eberswalde

Gestern habe ich eine größere Runde durch Eberswalde gemacht. Morgens hatte ich mich einfach in die erstbeste Regionalbahn gesetzt und ließ mich überraschen, wo ich denn Cachen würde. Als ich ein Kapitel in meinem Buch gelesen hatte kam gerade die Durchsage, der nächste Halt wäre Eberswalde. Okay, Eberswalde sollte es also sein.

Bereits der erste Cache führte mich, in Bahnhofsnähe, zu einem Lost Place. Die Treppe führt zu einer verlassenen Villa, das ganze Ensemble wirkt tatsächlich ein wenig gespenstisch. An Lost Places hat Eberswalde tatsächlich einiges zu bieten.

Ihr seht hier:

  • Erstes Bild: Das Bahnhofsgebäude von Eberswalde
  • Zweites Bild: Den erwähnten Lost Place, dass heißt, die Treppe dahin, in deren Nähe das Döslein ist
  • Drittes Bild: Dieses Gebäude befindet sich in der Nähe eines Caches, den ich wirklich heftig suchen musste
  • Viertes Bild: Die so genannte „Märchenvilla“, in der sich heute das Standesamt von Eberswalde befindet
  • Fünftes Bild: Der Cache, der zur „Märchenvilla“ gehört

Sodann ging es weiter, der nächste Cache sollte auf die Überreste des „Kaiser-Wilhelm-Turms“ hinweisen, einer ehemaligen Aussichtsplattform. Auch hier wurde ich fündig, fand aber im Endeffekt kein lohnendes Motiv bei den Überresten des Turms, dafür vom Aufstieg.

Ihr seht hier:

  • Erstes Bild: Eine sehr schöne Villa kurz vorm Aufstieg
  • Zweites Bild: Den Weg zum Cache, es war wirklich steil
  • Drittes Bild: Den Ort des danach folgenden Caches. Der Einzige, den ich nicht finden konnte und wo ich auch absolut keine Idee hatte, wo ich noch hätte suchen sollen.

Die Tour durch den Wald

Der Heldenhain

Mit dem „Heldenhain“ begann die eigentlich körperlich herausfordernde Caching-Tour durch den Wald von Eberswalde.

Auf die im Video angekündigte Pause und das ersehnte Frühstück verzichtete ich jedoch aufgrund Barnimscher Mückenattacken. Also ging es weiter.

Die Waldtour

Wer Eberswalde kennt weiß, dass es hier großflächig rauf und runter geht. Das liegt daran, dass Eberswalde an den Hängen des Barnim liegt. Wenn man dazu noch durch Wald streifen darf, potenziert sich die körperliche Herausforderung.

Zunächst einmal ging es weiter in Richtung Bernauer Heerstraße. Auf den nächsten Fotos habe ich mal ein paar Dosen für euch fotografiert. Besonders das fünfte Foto und das darauffolgende Video sei euch ans Herz gelegt. Es ist einer der schönsten gestrigen Caches namens „Baumbart“.

Rapunzel, Rapunzel…

Mitten im Wald, ohne Handyempfang und die GPS-Ortung war auch nicht so das Wahre, war ich auf der Suche nach der nächsten Dose, die sich auf das genannte Märchen bezog. Ich finde, sie ist niedlich gemacht, oder?

Geheimnisvolle Wälder

Auch der nächste Cache namens „Geheimnisvolle Wälder“ ist es wert, extra genannt zu werden. Zum einen, weil der Weg dorthin über magisch anmutende Moosflächen führt, zum anderen, weil der Cache an sich wirklich sehenswert ist. Es lohnt sich, bis zum Video zu klicken, der Owner hat sich wirklich viel Mühe gegeben!

Das Grab im Wald

Mitten im Wald stößt man auf die Begräbnisstätte des Forstwissenschaftlers Alfred Möller und seiner Gattin. Möller war der „Erfinder“ das Dauerwalds und viele seiner Theorien und Ideen wirken bis heute nach.

Es gab noch einige schöne Sachen, die hier aber den Rahmen sprengen würden. Von 21 be- und gesuchten Dosen konnte ich, bis auf eine, wirklich alle finden. Völlig geschafft fuhr ich abends zurück nach Berlin, geschafft, aber glücklich.

Eberswalde hat wirklich einiges an Sehenswürdigkeiten und Caches zu bieten und ich bin mir sicher, dass ich in nächster Zeit noch mal hierher komme. Zu viele Dosen habe ich noch nicht gesucht, einfach, weil die Zeit zu kurz war.

Fazit:

Eberswalde lohnt einen Besuch. Ob man Fan von Lost Places, Geocaching oder einfach nur schönen Gebäuden ist, in Eberswalde wird für jeden das Entsprechende geboten.

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