Nachdem ich ja vor zweieinhalb Monaten die letzte Cachingtour gemacht und dann zwangsweise wegen einer Sehnenscheidenentzündung im rechten Fußrist pausieren musste, war ich heute erstmalig wieder unterwegs.
Ich bin wieder da!
Eigentlich war das heute auch eine ziemlich spontane Aktion. Ich war bei Kaufland und habe danach beschlossen mal zu testen, wie weit der Fuß mitmacht. Also begab ich mich nach Berlin-Wilhelmsruh, wo ich im Sommer schon unterwegs gewesen bin. Mir war wichtig, genügend Öffentliche in der Nähe zu haben, falls es doch Probleme mit dem Fuß geben sollte. Ich hatte vor, etwa fünf Kilometer zu machen, daraus wurden aber dann doch fast fünfzehn. Und die hatten es in sich!
Jedenfalls könnt ihr euch, wenn ihr euch das Video „Verarschung am Nordgraben“ (Nr. 4 in den Instagrambeiträgen) angesehen habt, ungefähr vorstellen, wie ich ausgesehen habe, als ich wieder Richtung Heimat fuhr. Glaubt mir: Kein Kind könnte sich jemals glücklicher komplett eingesaut haben, als ich es am Nordgraben getan habe. Es war auch eine großartige Idee, unbedingt den Versuch zu starten, an einem matschigen und steilen Abhang an Caches ranzukommen!
Fazit:
Das Einsauen hat sich gelohnt. Statt fünf war ich fünfzehn Kilometer unterwegs, von den geplanten sechs Caches habe ich acht gefunden und vier nicht. Aber ich habe den Owner der vier Caches getroffen, der mir erklärte, dass die Dinger scheinbar geklaut seien. Also kann ich die nicht wirklich in meine „nicht gefunden-Statistik“ mit einrechnen. Das mache ich aber trotzdem, weil in Wilhelmsruh noch viele weitere Caches liegen und auf mich warten, und die vier heute nicht gefundenen liegen dann faktisch strategisch günstig auf dem Weg.
Aber morgen will ich dann mal wieder ins Brandenburgische. Noch keine Ahnung, wohin, das wird spontan entschieden. Sofern der Fuß mitmacht.
Angebot!
Mädels, ich bin noch Single und derzeit Besitzer völlig eingesauter Klamotten. Welche will mich haben? 🙂
Abenteuer Geocaching 