Neben den „normalen“ Caches und den Mysteries, die ich auch immer häufiger cache, habe ich heute mal einen so genannten „Adventuer Lab“-Cache ausprobiert. Hier muss man keine Dosen suchen, sondern bestimmte Punkte anlaufen und dort kleine Aufgaben erfüllen um zu beweisen, dass man da war. Bei Lab-Caches gibt es also kein Logbuch. Allerdings braucht man dafür eine separate App namens „Adventure Lab“.
Ich zitiere mal aus Google:
Lab-Caches sind ein experimenteller Geocache-Typ, der oft bei Mega-Events zu finden ist. Diese Caches zählen zur allgemeinen Geocachingstatistik und der Gesamtfundzahl. Im Gegensatz zu anderen Cache-Arten braucht man für Lab Caches keinen Behälter und sie können auch in Gebäuden gefunden werden.
Eigentlich wollte ich, nur um das mal zu testen, nur einen Lab-Cache erledigen. Lab-Caches bestehen in der Regel aus mehreren Stationen und ich hatte mir einen rausgesucht, der „Stadtspaziergang Prenzlauer Berg“ heißt und aus fünf Stationen besteht.
Beim „Stadtspaziergang Prenzlauer Berg“ gibt es allerdings eine Besonderheit: Er ist ein Hybrid aus Lab-Cache und Mystery-Cache. Wenn man an den einzelnen Stationen die Aufgaben richtig gelöst hat, bekommt man die Daten, aus denen sich dann die Koordinaten für einen „Bonus“ ermitteln lassen, wo man dann eine Dose mit Logbuch vorfindet.
Da mir das so viel Spaß gemacht hat, dass ich, trotz immer wiederkehrendem Regen, noch weitermachen wollte, nahm ich mir danach gleich noch den „Jüdisches Leben im Prenzlauer Berg“ vor, der ebenfalls aus fünf Stationen besteht. Obwohl ich so ziemlich mein ganzes Leben im Prenzlauer Berg, sogar ziemlich in der Nähe zu den Stationen, verbracht habe, wusste ich so ziemlich gar nichts davon. Auch das ist Geocaching: Entdecken und Lernen.
Fazit: Lab-Caches sind jetzt ebenfalls meine neue Leidenschaft, zumal man dafür absolut null Ausrüstung braucht (was nicht heißt, dass ich „normale“ Dosen oder Mysteries) jetzt links liegenlasse).
Abenteuer Geocaching 
Das gute liegt so nah. Schöner Bericht.
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