Eine Bekannte von „Quit Now!„, einer Raucherentwöhnungsapp, folgt offenbar meinem Blog und sah dort, dass ich am 28.12.2023, also vor einer Guten Woche, in Bernau Cachen war. Sie meinte, ihr Vater sei aus Bernau und sie hätte daher viele schöne Erinnerungen an dieStadt, und wo ich ja jetzt den Camcorder habe…
Gesagt, getan: Ihr Wunsch war mir Befehl! 😉
Und so entstieg ich also gestern, dem 06.01.2024, um 05:51 Uhr in Bernau dem Regio, um eine zweite Cachingrunde durch Bernau zu starten. Das war selbstverständlich nur ein Vorwand dafür, für Lablance ein paar Videos zu machen. 😉
Bernau ist im Zentrum noch sehr schön weihnachtlich geschmückt, da konnte ich bereits in der Dunkelheit nicht die Finger vom Camcorder lassen und es kamen so einige Aufnahmen zustande, die mich noch mal so richtig in ein richtiges Weihnachtsgefühl versetzten.
Da aber in der Dunkelheit doch nicht alles gut zu sehen ist, ging ich zum Schluss meiner Caching-Tour die Sehenswürdigkeiten nochmal ab, um noch Videos bei Tageslicht aufzunehmen.
Aber zur Cachingrunde:
Ich kam ja bei völliger Dunkelheit in Bernau an. Erst musste ich mich mit Bargeld versorgen, das ich dann doch nicht brauchte, und fand dann schnell den ersten Cache. Danach allerdings, zwischen ca. 06:00 bis 07:45 Uhr fand ich keinen einzigen, es war schlichtweg zu dunkel. Also habe ich dann das Pferd von hinten aufgezäumt und bin, als ich in der Straße „Am Mahlbusen“ den vierten Cache in Folge nicht finden konnte, weil es einfach zu finster war, zum eigentlich geplanten Ende meiner Tour gegangen: Nach Bernau-Friedenstal.
Dort angekommen, begann das Cacherglück auch auf meiner Seite zu sein, die mittlerweile aufgegangene Sonne bewirkte, dass ich einige Caches finden konnte.
Leider war es nicht die ergiebige Runde, die ich mir erhofft hatte. Von den 15 Caches, die ich (zum Teil wegen der anfänglichen Dunkelheit zweimal) ansteuerte und suchte, konnte ich lediglich sechs finden und loggen.
Trotzdem war die Runde natürlich nicht vergebens: Ich habe viele neue Sachen entdeckt, mich bewegt, war an der frischen Luft und durchgefroren. 🙂
Zwar hatte ich über 20 Caches auf mein Garmin geladen, war aber so durchgefroren und mit klammen und steifen Fingern gesegnet, dass ich gegen 13:00 Uhr die Heimreise antrat. Durchgefroren, aber Glücklich. 🙂