Ein Mystery in der Homezone und ein Star zum Anfassen

Nach langer Zeit wagte ich mich heute mal wieder an einen Mystery-Cache. Solche Caches mache ich eher selten, weil sie zum großen Teil echt problematisch für mich sind. Trotzdem möchte ich mich nun auch dieser Cacheart mehr zuwenden, denn bekanntlich macht ja Übung den Meister.

Die Besonderheit beim Mystery-Caching ist, dass man erst über Rätsel, Dechiffrierungen oder andere Aufgaben (oder eine Kombination daraus) erstmal herausfinden muss, wo sich die Dose der Begierde eigentlich befindet. Man hat keine Koordinaten oder sonst was, sondern muss diese erst herausfinden.

Das macht die Sache spannend, aber auch wesentlich aufwendiger und ich bin schon an vielen Rätseln gescheitert, was für die Motivation nicht gerade förderlich ist. So konnte ich heute auch nur die erste Dose finden und bin an den nächsten zwei von den für heute geplanten drei Mysteries gescheitert.

Aber es ist wahrscheinlich genauso wie wenn man mit dem „normalen“ Geocachen anfängt: Probieren, üben, dazulernen. Geduldig sein. Und auch beim normalen Geocaching findet man nicht jede Dose auf Anhieb. Ich kann mich an eine Dose erinnern, die ich erst im siebten oder achten Anlauf finden und loggen konnte.

Jedenfalls bin ich froh, dass ich die erste Mystery-Dose heute loggen konnte und taste mich jetzt langsam an diese Materie heran, auch wenn ich da kein kompletter Neuling bin. Einige Mysteries habe ich ja schon geloggt. Und auch die Seite hat seit heute die neue Kategorie „Mysteries“.

Dann habe ich heute auch ein weiteres schönes Erlebnis gehabt: Man erkennt mich! Bereits einige Male wurde ich auf meine Geocaching-Seite angesprochen und bin jedes Mal irritiert, dass es Menschen gibt, die meine kleinen Touren tatsächlich verfolgen. Heute wurde ich sogar zweimal auf meine Seite angesprochen. Wenn ihr also demnächst jemanden seht, der die Nase im Himmel hängen hat: Sprecht mich ruhig an, ich beiße nicht! Wahrscheinlich habe ich dann nur gerade Nasenbluten ob meines Ruhmes, bleibe aber (hoffentlich) trotzdem ein bodenständiger „Star zum anfassen“!

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